Kinderzahnheilkunde

Kinder mit gesunden Milchzähnen bleiben meistens ihr Leben lang zahngesund!


Kinder jeden Alters sind bei uns willkommen – sei es der Wackelzahn, der nur noch am seidenen Faden hängt – das kleine Loch das zwickt, die Zahnkante die beim Spielen verloren gegangen ist oder einfach nur zum Zähne zählen.



Babys und Kleinkinder


Ab dem 1. Milchzahn freuen wir uns über den Besuch unserer kleinsten Patienten. Auch wenn am Anfang „zahnärztlich“ nicht sonderlich viel zu machen ist – ist eine gründliche Beratung bezüglich Mundhygiene, Fluoridierung, Ernährung und Schnuller besonders wichtig um später keine (vermeidbaren) unschönen Überraschungen zu erleben. Zu dem gewöhnen sich Ihre Kinder von Anfang an an den regelmäßigen Zahnarztbesuch – kleine Löcher oder Fehlbildungen können rasch entdeckt und in spielerischer Art behandelt werden.



Ab 6 Jahre


Mit 6 Jahren haben die meisten Kinder schon mindestens einen Wackelzahn und kommen bald in die Schule. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo Ihr Kind zu uns in die Prophylaxe kommen darf. Hier werden kleine Putzmuffel motiviert und gezeigt, wie man richtig Zähne putzt. Sobald die ersten großen Backenzähne durchgebrochen sind fällt der Blick als erstes auf die Fissuren (die „Täler“ auf der Kaufläche) – sind diese sehr tief, werden die Zähne mit einem hoch dünnflüssigen Kunststoff versiegelt um die Pflege zu erleichtern und damit Karies vorzubeugen. Bei jeder Kontrolle fällt unser Blick auch immer auf die Stellung der Zähne und der Kieferknochen um frühzeitig Abweichungen zu erkennen und gegebenenfalls einzugreifen.



Eine kleine Bitte...


Liebe Eltern, Kinder sind von Natur aus neugierig und aufgeschlossen – es ist noch kein Kind mit Zahnarztangst geboren worden. Unsere Kinder reflektieren das, was Sie von uns vermittelt bekommen. Deshalb…

erzählen Sie bitte ihren Kindern keine „Horrorgeschichten“ wie es früher bei Ihnen war – erst recht nicht während des Besuchs bei uns. Gerne nehmen wir uns auch für Sie die Zeit Ihre Ängste und evtl. schlechten Erfahrungen zu überwinden – jedoch an einem anderen Tag und ohne Beisein Ihrer Kinder. Bitten Sie auch Großeltern und ältere Geschwister sich diesbezüglich zurückzuhalten. Behandeln Sie den Besuch bei uns als etwas ganz Alltägliches – stimmen Sie ihn positiv an und kommen am Besten ein paar Minuten eher zum Termin, damit Ihr Kind in Ruhe ankommen und sich alles ganz genau anschauen kann.
Während der Behandlung bitten wir Sie sich im Hintergrund zu halten. Vermeiden Sie Aussagen wie „Das tut nicht weh.“ Kinder hören nicht die Verneinung sondern nur das es Schmerzen geben könnte und bekommen Angst. Eine leichte Berührung am Fuß genügt um Ihrem Kind das Gefühl zu geben, dass Sie für es da sind.


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